
Über die Gemeinde
Die Gemeinde des heiligen frommen Fürsten Igor von Tschernihiw in Berlin ist eine orthodoxe Kirchengemeinde, die zur Ukrainischen Orthodoxen Kirche der Diaspora gehört und in kanonischer Einheit mit dem Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel steht.
Wir sind Teil der weltweiten Orthodoxie, bewahren die ukrainische geistliche und liturgische Tradition und stehen allen offen, die lebendigen Glauben, Gebet und geistliche Gemeinschaft suchen.
Unsere Gemeinde wurde im Geiste der historischen Kontinuität mit der ukrainischen Kirche in der Emigration gegründet und steht im Einklang mit den Bedingungen des Tomos über die Autokephalie der Orthodoxen Kirche der Ukraine. Sie soll ein lebendiges Zeugnis der Einheit der orthodoxen Ukrainer im Ausland sein – unabhängig von vorheriger jurisdiktioneller Zugehörigkeit oder kirchlicher Erfahrung.
Unser Ziel:
- Gott und dem Nächsten im Geist des Evangeliums, des orthodoxen Glaubens und der Liebe zur Kirche zu dienen.
- Die lebendige Einheit mit der Ukraine, ihrem kirchlichen Erbe, ihrer Sprache und Kultur zu pflegen.
- Ein geistliches Zentrum für Ukrainer in Deutschland und alle zu sein, die ein Gebetsleben in der Orthodoxen Kirche suchen.
- Die Tradition der Taufe der Rus in neuen Lebensumständen in der Fremde zu bewahren und weiterzugeben.
Unsere Aufgaben:
- Regelmäßige Gottesdienste, insbesondere die Göttliche Liturgie und die Sakramente.
- Geistliche Begleitung durch Beichte, seelsorgerische Gespräche und Katechese.
- Gemeindebildung: Sonntagsschule, Treffen für Jugendliche und Erwachsene, Grundlagen des Glaubens.
- Unterstützung für ukrainische Familien, Kinder, Geflüchtete und Menschen in Not.
- Kulturelle Bildungsarbeit: Erhalt der ukrainischen Sprache, Kirchenmusik und Traditionen.
- Engagement im gesellschaftlichen Leben und im ökumenischen Dialog in Deutschland.
Wer wir sind
Wir sind eine Gemeinschaft orthodoxer Christen ukrainischer Herkunft, die in der Diaspora leben und der Kirche Christi treu bleiben möchten – im Geist der Synodalität, des Gebets und der Barmherzigkeit. Wir bauen Kirche hier und jetzt, ohne die geistige Verbindung zur Heimat – der Ukraine – zu verlieren.
