Interreligiöser Dialog
Der orthodoxe Glaube bedeutet keine Abgrenzung, sondern Offenheit zur Welt. Die Gemeinde des heiligen Fürsten Igor von Tschernihiw hat von Beginn an freundschaftliche Beziehungen zu christlichen und religiösen Gemeinschaften gepflegt und nimmt an gemeinsamen Glaubenszeugnissen, Friedensgebeten und sozialen Initiativen teil.
Unsere Mission im Dialog
Wir sind überzeugt, dass die Kirche in der Diaspora nicht nur ein Ort der geistlichen Erneuerung für ihre Gläubigen sein soll, sondern auch ein aktiver Teilnehmer am interreligiösen Leben der Gesellschaft. In Zeiten von Krieg und Verlusten sind Einheit, Solidarität und Dialog mit anderen christlichen und religiösen Gemeinschaften von besonderer Bedeutung.
Unsere Gemeinde arbeitet offen mit:
- der griechisch-orthodoxen Gemeinde in Berlin (Ökumenisches Patriarchat);
- römisch-katholischen Pfarreien;
- evangelischen Kirchen Deutschlands;
- der koptischen christlichen Gemeinschaft;
- zivilgesellschaftlichen Initiativen interreligiöser Solidarität.
Mitgliedschaft im ÖRBB
Unsere Gemeinde ist Mitglied des Ökumenischen Rates Berlin-Brandenburg (ÖRBB) – eines konfessionsübergreifenden Zusammenschlusses christlicher Kirchen und Gemeinschaften. Diese Mitgliedschaft ist ein wichtiges Zeichen für unsere Offenheit zur brüderlichen Zusammenarbeit, zum geistlichen Zeugnis und zum Dienst an der Gesellschaft.

Beispiele der Teilnahme:
- Friedensgebete für die Ukraine;
- Gemeinsame Veranstaltungen mit Gemeinden;
- Teilnahme an Gedenktagen und Konferenzen;
- Unterstützung von Integrationsprojekten;
- Gebete für die Einheit der Christen.
„Alle sollen eins sein …“ (Joh 17,21)
In einer Zeit des Krieges und des Exils tragen orthodoxe Ukrainer im Herzen Europas nicht nur ihren Schmerz, sondern auch ihren Glauben. Unsere Gemeinde ist ein Ort der Begegnung für Christen unterschiedlicher Traditionen. Wir glauben, dass das wahre Zeugnis der Orthodoxie im 21. Jahrhundert Dialog, Solidarität und Offenheit ist.
Galerie des interreligiösen Engagements














